Tourismusminister plädiert: „Reiseziele in Ägypten sind extrem sicher“
Donnerstag, 22. Juli 2021 | Kategorie: News
Auch Ägypten hat unter der Corona-Pandemie stark gelitten – und auch jetzt ist die Corona-Krise in dem Land der Pyramiden noch nicht überstanden. Dennoch will das Urlaubsland am Roten Meer wieder mehr Urlauber anlocken. Ägyptens Tourismusminister zeigte sich mit schlagenden Argumenten.
Ägypten derzeit noch Hochinzidenzgebiet
Mit seinen Badeorten am Roten Meer, der bunten Unterwasserwelt und den historischen Stätten mit der reichen Kultur ist Ägypten ein begehrtes Reiseziel. Doch aktuell kommt der Tourismus in dem Land wegen der anhaltenden Pandemie nur schwer in Gang. Ägypten samt der Regionen Hurghada und Rotes Meer werden vom Auswärtigen Amt noch als Hochinzidenzgebiet ausgewiesen. Allerdings wächst die Sehnsucht Vieler, wieder einen sicheren Urlaub in Ägypten verbringen zu können.
Hotels in Ägyptens Urlaubsregionen halten strenge Corona-Auflagen ein
Der Tourismusminister Ägyptens, Chalid Al-Anani, gibt mit seinen Aussagen jedoch Hoffnung. Nach seiner Meinung seien die Badeorte in Ägypten „extrem sicher“ und es habe dort seit Anfang 2021 „fast null“ Corona-Infektionen gegeben. Nach Meinung von Al-Anani habe der Wüstenstaat das Gröbste überstanden. In den Urlaubsorten Scharm el-Scheich, Marsa Alam und Hurghada gebe es in den Hotels strenge Corona-Auflagen. Ebenso seien alle Hotel-Mitarbeiter hier geimpft. Somit könne man in den Regionen, laut Al-Anani, einen sicheren und gesunden Urlaub verbringen.
Dennoch hat der ägyptische Tourismusminister Verständnis für die Reisewarnung von deutscher Seite. Wenngleich Ägypten derzeit von Urlaubern aus anderen Ländern profitiere, warte das Land natürlich auch auf deutsche Touristen, so der Tourismusminister.
Impfungen in Ägypten schreiten nur langsam voran
Insbesondere in der ägyptischen Hauptstadt Kairo und deren Ballungsraum mit insgesamt 21 Millionen Einwohnern ist die Corona-Lage noch nicht unter Kontrolle. Auch die Impfungen gehen schleppend voran. Derzeit seien, laut der Statistik-Webseite „Our World in Data“ noch nicht einmal 4 Prozent der Bevölkerung geimpft.